Gemeinsamer Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg: WKB11A und JBIK-V-A
Bei einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg können Schülerinnen und Schüler eine intensive und bewegende Erfahrung machen, die sie dazu anregt, über die Gräueltaten der Vergangenheit nachzudenken und sich mit den Opfern zu solidarisieren. Es ist wichtig die Erinnerung an die Opfer aufrechtzuerhalten und aus der Geschichte zu lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.
Im Mittelpunkt der gemeinsamen Fahrt der WKB 11a und der Berufsintegrationsvorklasse stand das gemeinsame Lernen über die Geschichte des Ortes und seine historische Einordnung.
In zwei unterschiedlichen Rundgängen eröffneten die Teamleiter einen Prozess des Dialogs. Es gelang ihnen alle Schülerinnen und Schüler in das offene Lernen über die deutsche Geschichte einzubeziehen und den Bezug zur heutigen Zeit herzustellen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Flüchtlinge oft persönliche Erfahrungen mit Verfolgung und Unterdrückung gemacht haben. Dies ermöglicht ihnen, sich besonders in die Lage anderer Verfolgter hineinzuversetzen und Empathie zu zeigen. Dieser Austausch kann dazu beitragen, Verständnis und Solidarität in der Gesellschaft zu fördern.
Trotz der doch langen Anfahrt in der letzten Schulwoche war der Besuch sowohl für die Schülerinnen und Schüler, als auch die begleitenden Lehrkräfte eine bereichernde Erfahrung!
Lisa Engel, Inga Welsch und Dr. Anja Augustin
