Am 13.11.2024 unternahm die Berufsintegrationsklasse mit ihrer Lehrkraft, Christina Trützschler, einen Rundgang durch Coburg, bei dem die Teilnehmer mehr über die sogenannten Stolpersteine erfuhren. Diese Gedenktafeln, die in den Gehwegen der Stadt eingelassen sind, erinnern an Menschen, die während des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden.
Die Klasse besuchte ausgewählte Stolpersteine, die an jüdische Mitbürger sowie andere Opfer des NS-Regimes erinnern. An jeder Station wurde die Bedeutung dieser Mahnmale thematisiert.
Der Rundgang endete am Ilse-Kohn-Platz, benannt nach einer jüdischen Frau aus Coburg, die den Holocaust nicht überlebte. Dort fand eine abschließende Besprechung statt, bei der die Teilnehmer ihre Eindrücke teilten und über die Bedeutung der Erinnerungskultur diskutierten.
Der Rundgang bot den Teilnehmern eine eindrucksvolle Gelegenheit, sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen und die Wichtigkeit der Erinnerung an die Opfer zu reflektieren.
Inga Welsch
